Im Juni 2019 hat eine Initiative von Kinderhilfsorganisationen Regierungen zu mehr Engagement für Kinder aufgefordert.
Es geht der Initiative vor allem um die Durchsetzung von Kinderrechten, nicht nur in Kriegs- und Krisengebieten oder in Ländern, in denen eine ausreichende Versorgung mit Wasser oder Lebensmitteln nicht sichergestellt ist, sondern auch in einem funktionierenden Rechtsstaat wie die Bundesrepublik Deutschland.
„Ein Viertel der Weltbevölkerung ist jünger als 18 Jahre. Diese zwei Milliarden Kinder und Jugendliche haben ein Recht, gesund und friedlich aufzuwachsen, sich zu bilden und sich für ihre Anliegen zu engagieren“, sagte Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland.
Die Initiative hat jede Unterstützung verdient und leider auch bitter nötig. Die Verbesserungen, die sie völlig zu Recht fordert, erreicht aber einen Teil der Kinder nicht: Straßenkinder.
„Kinderrechten muss eine höhere Priorität eingeräumt werden“ weiterlesen