Schön, dass Sie da sind! Wir möchten Sie hier über die Arbeit des Vereins Straßenkinder Tansania e.V. und unsere Fortschritte – Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen und ein sicheres Zuhause zu geben – informieren. Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns unterstützen? Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen sehr gerne persönlich weiter.
Alle Jahre wieder freuen wir uns über die ganz besondere Zeit im Ablauf des Jahres, die Adventszeit. Freuen uns auf das Weihnachtsessen, auf das Feiern, auf Geschenke.
Doch schwingt sicher auch Nachdenklichkeit im Zeichen der Corona–Pandemie mit. Veränderungen zeichnen sich ab, die nicht zur Verbesserung in unserem Lebensablauf führen werden.
Umso mehr freuen wir uns auf die geruhsamen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr.
In einer turbulenten Zeit wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute und Zufriedenheit für das vor uns liegende neue Jahr 2021.
Wir wünschen Ihnen, trotz dieser schwierigen Zeit, frohe und besinnliche Ostern. Die Strassenkinder in Tansania danken allen Spendern und Förderern für die Unterstützung! Bleiben Sie gesund. #wirbleibenzuhause
Das Kennzeichen einer Pandemie ist, dass sich eine Infektions-krankheit beim Menschen länder- und kontinent übergreifend ausbreitet. Kein Land kann sicher sein, dass es vom Erreger der Krankheit verschont bleibt.
In Tansania ist die Zahl der diagnostizierten Erkrankungen am Coronavirus
COVID-19 immer noch sehr gering. Die John Hopkins-Universität zählt 6 Fälle und
noch keine Todesfälle. Es steht aber zu befürchten, dass es wegen der geringen
Zahl an durchgeführten Tests eine hohe Dunkelziffer gibt.
Uns wurde nun berichtet, dass die tansanische Regierung als
Vorsorgemaßnahme alle Primar- und Sekundarschulen für 30 Tage geschlossen hat,
dass aber Universitäten und Kollegs geöffnet bleiben.
Der Verein Straßenkinder Tansania unterstützt zusammen mit einem Verein
in Salzburg (Österreich) das Upendo-Heim für ehemalige Straßenkinder in der
Stadt Singida, Zentral-Tansania. Singida liegt zwar abseits der touristischen
Höhepunkte Tansanias, aber eine der Hauptverkehrsadern Afrikas von der Küste
nach Ruanda führt durch Singida. Die Stadt liegt also nicht isoliert.
Das Upendo-Heim hat daher ab sofort folgende Maßnahmen getroffen:
Handdesinfektion
beim Eintritt ins Upendo Home
Besucher
werden nicht mehr eingelassen
Die
Kinder wurden unter freiwillige Quarantäne gestellt
Das
Personal soll so weit wie möglich nicht in die Stadt gehen. Eine Ausnahme gibt
es für die Köchin, die auf dem Markt Lebensmittel einkaufen muss.
„Unser
Verein ist sehr froh, dass die Leitung des Upendo-Heims diese beherzten
Maßnahmen ergriffen hat,“ meint Heidulf Masztalerz, Gründer und Vorsitzender
des Vereins Straßenkinder Tansania. „Die Hoffnung ist, dass dadurch Infektionen
der Kinder und der Erwachsenen im Heim vermieden werden können, bis wirksame
Behandlungen und/oder Impfungen zur Verfügung stehen.“
Update: Die Samtgemeinde Gellersen hat die für den 18. und 19.04.2020 geplante Durchführung der Messe Gellersen im Zusammenwirken mit dem Landkreis und der Stadt Lüneburg aufgrund der Lage mit dem Corona-Virus abgesagt. Damit entfallen auch unsere Aktivitäten zum Aufbau eines Messestandes und die Einrichtung der Fotoausstellung.
Im Rahmen der Wirtschaftsmesse in der Gellersenhalle in Reppenstedt vom 18. – 19. April 2020 haben wir eine Fotoausstellung über das Leben der Straßenkinder in Tansania und über unsere Arbeit vor Ort organisiert. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich über unsere Arbeit ein Bild zu machen und mit uns ins Gespräch zu kommen.
Sie finden uns an den Messetagen täglich von 11 – 17 Uhr an unserem Messestand.
Interview des unabhängigen und neutralen Verbraucherportals ExpertenTesten.de mit Heidulf Masztalerz vom Verein Straßenkinder Tansania e.V.
Wie kam es
zur Gründung Ihres Vereins „Straßenkinder Tansania e.V. und welches Ziel
verfolgen Sie mit dem Verein?
Nach meiner Wahl zum Vizepräsidenten der damaligen Handwerkskammer Lüneburg-Stade im Jahr 1980 wurde ich auch
Mitglied in dem Verein „Handwerksförderung Ost-Afrika e.V. (HOAV) in Hannover. Der Verein unterstützte damals sechs Entwicklungsprogramme an fünf Standorten in Tansania durch Spenden und öffentliche Zuschüsse. Die einzelnen Maßnahmen wurden mit Entwicklungshelfern in zweijährigen Kursen für örtliche Handwerker durchgeführt.